PISTE – was nach Beginn der Wintersportsaison tönt, bezeichnet ein Konzept von Swiss Olympic, das zum Ziel hat, Talente zu identifizieren und zu selektionieren. Am 2. November fand in Burg/AG das zweite PISTE-Training in diesem Jahr mit dem Junioren-Nationalkader statt. Wer PISTE mit Leistungssport assoziert, liegt also goldrichtig, denn unsere Junioren gaben wahrlich Vollgas am Training, das unter der Leitung von Pascal Blunschi, der als Trainer Leistungssport Swiss Olympic über grosse Erfahrungen bei der Durchführung des Selektionskonzepts PISTE verfügt, durchgeführt wurde. Er unterstützte uns bereits das zweite Mal in diesem Jahr mit wertvollen Tipps und führte professionell durch das vorgegebene Trainings-Programm – Herzlichen Dank! Sportchef Rocco Cipriano, die Nationalcoaches Andrea Faggiano und Stefan Bernauer betreuten die Junioren an den verschiedenen Posten, die alle zu absolvieren hatten. Dabei wurden generelle sportliche Leistungen bewertet wie Kraft, Ausdauer, Sprungkraft, Reaktionsschnelligkeit und Beweglichkeit, wie auch kampfsportspezifische Übungen zur Beurteilung von zum Beispiel Explosivität, Dynamik oder taktischem Verständnis. Monika Gutzwiller (Leitung Administration) wurde von Pascal Blunschi in das umfangreiche Tabellen-Tool von Swiss Olympics eingeführt, in welches alle Trainings-Resultate nebst weiteren Kriterien wie biografische Voraussetzungen oder psychologische Faktoren eingegeben werden müssen. Das Endreslutat der PISTE-Auswertung, das noch vor Ende Jahr vorliegen wird, ist mit ein Kriterium für die Aufnahme ins Nationalkader für das kommende Jahr, und ist ein erforderlicher Bestandteil für die Gutsprache der begehrten ‚Talent Cards‘ seitens Swiss Olympic für die SportlerInnen. Für weitere Informationen zu PISTE verweisen wir auf das beigefügte Konzept von Swiss Olympic.
Herzlichen Dank an Martin Nagel für die guten Fotos!
