Bericht WAKO Ringsport Hungarian Kickboxing Worldcup

Schweizer Ringsport-Team brilliert am Hungarian Kickboxing World Cup

Vom 13. bis 15. Juni 2025 war das Schweizer Ringsport-Team des SwissTeam Kickboxing am prestigeträchtigen Hungarian Kickboxing World Cup in Budapest im Einsatz – einem der grössten internationalen Kickbox-Turniere weltweit mit 3955 Nennungen aus 52 Nationen. In diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld gelang unserem Team ein historischer Erfolg: Mit nur 12 Starts konnten 9 Podestplätze erkämpft werden – 3x Gold, 2x Silber und 4x Bronze. Und das in Brackets, die bis zum Bersten gefüllt waren!
Diese Resultate sind kein Zufall. Sie sind das direkte Resultat professioneller Strukturen, harter Arbeit, unerschütterlichem Einsatz und einer klaren Vision, wie moderner Leistungssport im Kickboxing aussehen muss.

Warum dieser Erfolg jetzt passiert

  1. Neue Strukturen – Nationales Leistungszentrum der Fusion Sports Academy

    Mit der Etablierung des Nationalen Leistungszentrums (NLZ) an der Fusion Sports Academy wurde ein Fundament geschaffen, das Athlet:innen konsequent auf die Anforderungen des internationalen Spitzensports vorbereitet. Die Kombination aus professioneller Infrastruktur, moderner Trainingsmethodik und gezielter Athletenentwicklung trägt nun sichtbar Früchte.

  2. Talentierte und hungrige Athlet:innen

    Die Schweizer Kickboxszene hat eine neue Generation hervorgebracht: Junge, ehrgeizige Kämpfer:innen, die bereit sind, alles zu investieren, um sich auf der Weltbühne zu beweisen. Sie sind bereit, sich den Besten zu stellen – und sie schlagen sie.
    Diese Talente kommen aus mehreren professionell geführten Kampfsportschulen in der Schweiz, die mit klaren Konzepten, gezielter Nachwuchsförderung und sportlicher Exzellenz arbeiten. Der Erfolg am World Cup zeigt: Wenn Strukturen, Coaching und Athletenkultur zusammenpassen, ist die Schweiz international konkurrenzfähig.

  3. Weltklasse Coaching & gezielte Vorbereitung

    Hinter jedem erfolgreichen Team stehen Coaches, die nicht nur planen, sondern vorleben. Alen Kolic und Stefan Waldner haben mit unermüdlichem Engagement ein Trainingssystem aufgebaut, das massgeschneidert auf das WAKO-System ausgerichtet ist. Die Vorbereitung auf den Worldcup war intensiv, detailliert und kompromisslos – mit spezifischem Sparring, taktischer Schulung und mentalem Coaching auf höchstem Niveau.
    Ihre Arbeit ist geprägt von Leidenschaft, Fachwissen und absolutem Einsatz. Auch am Turnier selbst waren sie an allen drei Tagen jeweils über 13 Stunden in der Halle – immer an der Seite ihrer Athlet:innen, immer bereit, zu motivieren, zu analysieren, zu coachen.

Wir sind erst am Anfang

Dieser Erfolg ist kein Endpunkt – er ist ein Startschuss. Das Schweizer Team hat mit diesen Leistungen ein klares Signal gesendet: Wir sind bereit für die Weltspitze. Und mit dem neuen System, das Alen und Stefan aufgebaut haben, ist das Ziel klar: Wir wollen langfristig an der Weltspitze bestehen.

Kickboxen in der Schweiz wächst – und gewinnt an Bedeutung

Erfolge wie dieser zeigen: Kickboxen in der Schweiz ist auf dem Vormarsch. Die Professionalisierung schreitet voran, das Niveau steigt – und der Sport erhält endlich die Aufmerksamkeit, die er verdient.

Gleichzeitig sind es genau diese Geschichten, die Jugendliche für den Sport begeistern. Kickboxen ist nicht nur Kampf – es ist ein Weg, der Werte vermittelt:
Respekt. Disziplin. Gemeinschaft. Selbstkontrolle.

Dank solcher Erfolge können wir junge Menschen erreichen, inspirieren und auf diesem Weg begleiten – sportlich, persönlich und gesellschaftlich.

Fazit

Der Hungarian Kickboxing World Cup 2025 war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Meilenstein für die Entwicklung des Schweizer Ringsports. Hinter den Medaillen stehen hunderte Stunden Training, eine klare Strategie und ein Coaching-Duo, das Tag für Tag alles für seine Athlet:innen gibt. Die Schweiz hat nicht nur teilgenommen – sie hat Spuren hinterlassen.

Herzliche Gratulation an das gesamte Team – wir sind stolz auf euch!

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