Der Bundesrat informiert heute über weitere, vorsichtige Öffnungsschritte. In der Beurteilung der Lockerungen hat der Bundesrat auch die gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie insbesondere auf Jugendliche und junge Erwachsene berücksichtigt.
Die Vorgaben für sportliche Aktivitäten werden neu auch für Erwachsene im Amateurbereich gelockert, für Einzelpersonen oder für Gruppen mit bis zu 15 Personen. Auch Wettkämpfe sind unter diesen Voraussetzungen wieder erlaubt (nur für Sportarten ohne Körperkontakt). Draussen muss dabei entweder eine Maske getragen oder der erforderliche Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden. In Innenräumen muss grundsätzlich sowohl die Maske getragen als auch der Abstand eingehalten werden. Es sind jedoch Ausnahmeregelungen vorgesehen für Aktivitäten, bei welchen keine Maske getragen werden kann, etwa beim Ausdauertraining in Fitnesszentren. In diesen Ausnahmefällen gelten strengere Abstandsvorgaben.
Innen-Bereich:
Sportarten mit Körperkontakt sind in Innenräumen weiterhin nicht erlaubt.
Sport ohne Körperkontakt ist in Innenräumen erlaubt, mit Maske und 1,5m Abstand, maximal 15 Personen (mit Trainer). Pratzentraining ist nicht erlaubt.
Aussen-Bereich:
Sport mit Körperkontakt ist im Aussenbereich erlaubt, wenn eine Maske getragen wird. Es wird weiterhin empfohlen, sportliche Aktivitäten nach draussen zu verlegen.
Generell:
Es wird empfohlen, sich vor sportlichen Aktivitäten testen zu lassen.
Die Situation ist immer noch fragil, daher ist weiterhin die Einhaltung der allseits bekannten generellen Regeln (Abstand, Maske, Hygiene, Rückverfolgbarkeit) zu befolgen.
Sport für Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 2001 ist ohne Einschränkungen möglich.
Die Klubs und Sportschulen und alle Kickboxer*innen sind gefordert, der Verantwortung gerecht zu werden und die Massnahmen einzuhalten. Wir verweisen auf die konsequente Umsetzung der Schutzkonzepte, welche die Sportverbände und Vereine im vergangenen Mai in Zusammenarbeit mit Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport BASPO für ihre Sportarten entwickelt hatten.
Für Fragen verweisen wir auf unser Register „Schutzkonzept„.
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